Freitag:
Um 16:00 kamen die ersten mit ihren Zelten und Schlafsäcken an. Es war wenig Wind und viele der Kinder waren noch nicht eingetroffen. Deswegen entschloss sich Antonia unsere Trainerin die Boote zu trimmen. Als das Boot Scirocco optimal getrimmt war begannen alle die anderen Boote nach dem selben Prinzip zu trimmen, als Vorlage diente dafür Scirocco. Während dem Trimmen der Boote wurden fleißig von den Eltern die Zelte für die Übernachtung aufgebaut.
Als alle Boote perfekt getrimmt waren, fuhren die Kinder der Jugend mit dem Motorboot eine kleine Runde. Nach der Runde Motorboot fahren auf dem Wannsee gab es Pizza. Manche hatten ihre eigene Pizza, andere teilten. So gehen 22:00 ging die Sonne auch schon unter und alle kuschelten sich gemütlich in ihre Zelte.
Samstag:
Samstag früh wachten einige schon sehr früh auf andere taten sich schwer aus dem Bett zu kommen. Doch gegen 8:30 saßen alle pünktlich beim Frühstück und genossen das Müsli. Während des Frühstücks trafen dann auch die letzten Kinder der Jugend ein, so dass das Team vollständig war. Nach dem ausgiebigen Frühstück machten alle sich und die Boote bereit für den Tag, denn Christina und Kai die beiden Trainer*innen hatten sich etwas tolles ausgedacht. An dem Tag stand ein langer Ausflug zur Pfaueninsel an. Während die 420er Crews sich vorbereiteten und den Anweisungen der Trainer lauschten, machten sich schon die Opti Kinder auf den Weg zum Kokosnuss-Cup der aber wegen zu wenig Wind letztlich abgesagt wurde.
Als alle 420er Crews fertig waren machten sie sich auf den Weg. Der Wind war nicht sehr gut und zwischendurch gab es Momente mit gar keinem Wind, also wurde geschleppt und das nicht nur einmal. Als wir nach langem Segeln endlich an der Strandstelle ankamen, parkten wir unsere Boote am Ufer. Geplant war eine kleine Imbiss Pause. Also machten wir uns auf den Weg zum Gasthaus und dort stärkten sich alle mit Kuchen oder Würstchen. Nach einer langen Pause ging es dann zurück an die Badestelle. Einige erfrischten sich noch im kühlen Wasser, andere bereiteten schon ihre Boote vor. Auf dem Rückweg gab es erneut wenig Wind, weswegen geschleppt wurde. Und nicht nur die Boote wurden gezogen, sonder auf der Jugendwart Konstantin, der zuvor mit seinem Sub auf dem Wannsee unterwegs war, hängte sich mit ans Motorboot. Auf halbem Weg nach Hause übten einige Boote noch richtig zu Kentern oder rückwärts zu fahren. Zurück im Verein wurde noch gebadet und am Abend gab es ein großes Buffet, bei dem jeder was mitbrachte. Zum Abschluss des Tages gab es noch Lagerfeuer, Stockbrot und es wurde Werwolf gespielt.
Sonntag:
Sonntag früh weckte uns das Klirren von Geschirr und der Duft von Frühstück, welches von freiwilligen Helfern organisiert wurde. Nach dem Frühstück machten sich alle bereit fürs Training und für die anschließende Regatta. Es gab wieder wechselnden Wind. Doch es war genug um zu segeln. In der Regatta ging es zur Sache, denn es gab ein hartes Kopf an Kopf Rennen. Nach dem Training und der herausfordernden Regatta trafen sich wieder alle Boote im Verein. Die Boote und Zelte wurden abgebaut und es gab Siegerehrung. Abschließend sagten die Trainer noch ein paar Worte und dann trennten sich die Wege aller Teilnehmer.
