Text: Gerhard Buggenhagen
Die Corona Krise hat die Welt deutlich verändert. Fast alles ist anders geworden, auch der Umgang innerhalb unseres Vereins. Wir sind, wie die meisten anderen Vereine auch, der Aufforderung des Berliner Segel Verbandes gefolgt und haben den Verein „geschlossen“.
Im Prinzip ist zur Krise schon alles gesagt worden, von daher soll das hier auch nicht wiederholt werden.
In Flauten mussten sich Segler schon immer in Geduld üben, das haben wir also verinnerlicht. Irgendwann kommt auch wieder eine „Brise“, die uns dann wieder voranbringt.
Momentan finden sich im Rundfunk und Fernsehen viele Kulturangebote.
Ich möchte das aufnehmen und will hier folgende Gedichte empfehlen. Im Netz findet Ihr die kompletten Texte. Man kann sie sich sogar vorlesen lassen:
Joseph von Eichendorf
Die Welt ruht still im Hafen,
mein Liebchen gute Nacht
oder
Heinrich Pfeil
„Still ruht der See“
aber auch
Gerhardt, Paul
Nun ruhen alle Wälder,
Vieh, Menschen, Städt und Felder,
Es schläft die ganze Welt;
Ihr aber, meine Sinnen,
Auf auf, ihr sollt beginnen,
Was eurem Schöpfer wohlgefällt.
Der Vorstand lässt recht bald wieder von sich hören und dankt für das Verständnis, Nutzen wir die Zeit zum Träumen und erkunden in den Revierführern schöne Neue Ziele. Irgendwann werden unsere Boote auch wieder schwimmen und uns vielleicht den erträumten Zielen etwas näher bringen.