Bild: Gerhard Buggenhagen
– Tolles Fest zu Ehren unseres langjährigen Vorsitzenden –
Zugegeben: Es hat schon des Öfteren mal Gesangseinlagen bei den Alsenern gegeben. Einige waren bestimmt auch kräftiger als jene, die beim Sommerfest zu Ehren von Gerd Rutetzki gegeben wurden. Ein paar schiefe Töne aber können einen Mann nicht erschüttern, der 35 Jahre lang diesen Verein angeführt hat. Und wie in der von seinem Nachfolger vorgetragenen Hommage beschrieben, hält der 85jährige Ehrenvorsitzende auch diesen Moment mit seiner Kamera für die Vereinschronik fest: Begleitet von Ernst Sudrow an der Gitarre wird am Nachmittag des 16.September 2017 Heinz Rühmann beim SV Alsen angestimmt: „Das kann doch einen Seemann nicht erschüttern – keine Angst, keine Angst Boot Tekky!“
Der weitaus professionellere musikalische Auftritt ist dann schließlich ohnehin der des „Duo L´Acoustics“ mit Sängerin Lisa Neumann und Gitarrist Ivo Vollering. Was für ein Sound in unserem Garten! Bekannte Hits und alte Klassiker sorgen an diesem September-Abend für einen entspannten Rahmen. Dazu die vielen Kerzen und Lampen auf den Tischen, ein romantischer Anblick! Alles wird später noch gekrönt vom Feuerwerk, Wannsee in Flammen – „Wir haben keine Kosten gescheut“, versichert schmunzelnd ein zufriedener Alsen-Vorsitzender, Gerhard Buggenhagen.
Vor allem hat unser Festausschuss keine MÜHEN gescheut: Silvia, Nicola, Hella, Hannelore und Jens waren schon Monate vorher damit beschäftigt, diesen Tag vorzubereiten: Kaffee und Kuchen, Geschicklichkeitsspiele am Optimisten, ein grandioses Buffet mit Spanferkel und Hähnchen – es galt im Vorfeld einiges in die Wege zu leiten. Dank auch an Davids Tochter Alina und Jens´ Kumpel Jan, die am Festtag selbst in der Küche kräftig geholfen haben. Nicht zu vergessen auch die Pinata – David, der seinen aus kräftiger Pappe gebastelten Hai mit vielen Bonbons im Bauch lange am Baum zappeln ließ, hat nicht nur dem zahlreich erschienen Alsen- Nachwuchs eine große Freude gemacht. Gerhard Buggenhagen und Hannelore Rogalla waren es schließlich, die an den langen Einsatz von Gerd Rutetzki und seiner Frau erinnerten. Allen gebührt Dank für ein rundum gelungenes Fest, das erst spät in der Nacht am Lagerfeuer endete. Allerdings: Gesungen wurde dabei – vermutlich zur Freude der Nachbarn –nicht mehr. Daran sollten wir vielleicht noch arbeiten!